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Gottesdienste

FREITAG, 20. DEZEMBER
19.00    Heilige Messe
19.30-20.30 Aussetzung des Allerheiligsten, Lobpreisstunde, Beichtgelegenheit, eucharistischer Segen

SAMSTAG, 21. DEZEMBER
19.00    Vorabendmesse, gesangliche Umrahmung durch das Vokalensemble NAMELESS
† Stiftmesse für Claudia Büchel und Irma Büchel (33)
† Stiftmesse für Karl Koren
† Stiftmesse für Adele Büchel

VIERTER ADVENTSSONNTAG, 22. DEZEMBER
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei, musikalische Umrahmung durch die Geschwister Vanessa und Nadine Kehl aus Triesenberg
† Stiftmesse für Walter Johann Marxer
† Stiftmesse für Fridolin Oehri
† Gedächtnis für Gustav Oehri

MONTAG, 23. DEZEMBER
19.00    Heilige Messe

DIENSTAG, 24. DEZEMBER
Heiliger Abend
17.00    Kindermesse mit Krippenspiel
23.00    «Mitternachtsmesse», gesangliche Umrahmung durch den «Christmette-Chor» aus freiwilligen Sängerinnen und Sängern des Frauenchors Ruggell und des MGV-Kirchenchors

Kollekte für das Kinderspital Bethlehem

MITTWOCH, 25. DEZEMBER – HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN, WEIHNACHTEN
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei, gesangliche Umrahmung durch den MGV-Kirchenchor Ruggell. Der Chor singt die lateinische Messe «Salve Regina Pacis» von Heinrich Huber

DONNERSTAG, 26. DEZEMBER
Fest hl. Stephanus
10.00    Heilige Messe mit Weinsegnung, gesangliche Umrahmung durch das Vokalensemble «Nameless & Friends»
† Erster Jahrtag für Ilse Hanselmann-Schädler († 24.12.2023)
† Gedächtnis für die Verstorbenen Familien Wolkersdorfer, Hatzelmann und Mayer
15.00    «Kinderkirche» - kurze Segensandacht für kleine (und grosse) Kinder zum Weihnachtsfest

FREITAG, 27. DEZEMBER
Fest hl. Johannes
18.15    Eucharistische Anbetung
19.00    Hl. Messe mit Weinsegnung
† Gedächtnis für Hiltrud Büchel

SAMSTAG, 28. DEZEMBER
Fest Unschuldige Kinder
8.00     Heilige Messe
18.15-18.45 Beichtgelegenheit
19.00   Vorabendmesse
† Stiftmesse für Alfons und Anna Büchel-Hardegger, Ingrid Hitz-Büchel und Armin Büchel, Donat Büchel, sowie Vreni Büchel-Schreiber mit Bettina Büchel

† Stiftmesse für Martin (sen.) und Elisabeth Kind-Hoop
† Stiftmesse für Martin Paul Kind
† Gedächtnis für Renate Kind
† Gedächtnis für Paula Kind
† Gedächtnis für Roman und Augusta Allgäuer-Schafhauser
† Gedächtnis für Bertram und Elisabeth Hasler-Büchel
† Gedächtnis für Walter Hasler
† Gedächtnis für Bernadette Hasler
† Gedächtnis für Willi Ritter

SONNTAG, 29. DEZEMBER
Fest der hl. Familie
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei, musikalische Umrahmung mit dem Flötentrio Ruggell

MONTAG, 30. DEZEMBER
19.00    Heilige Messe

DIENSTAG, 31. DEZEMBER
Hl. Silvester
17.00    Jahresabschlussmesse

MITTWOCH, 1. JANUAR
Hochfest der Gottesmutter Maria (Oktavtag von Weihnachten, Weltfriedenstag)
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei

DONNERSTAG, 2. JANUAR
Hl. Basilius der Grosse und hl. Gregor von Nazianz
8.00     Heilige Messe

FREITAG, 3. JANUAR
Heiligster Name Jesu, Herz-Jesu-Freitag
9.00     Aussendung der Sternsinger
18.15-18.45 Beichtgelegenheit
19.00    Hl. Messe, anschliessend Aussetzung des Allerheiligsten, Gebet und Segen
† Stiftmesse für Hedwig Büchel-Büchel
† Gedächtnis für Franz Büchel

SAMSTAG, 4. JANUAR
9.00     Aussendung der Sternsinger
18.15-18.45 Beichtgelegenheit
19.00    Vorabendmesse
† Stiftmesse für Regina, Thomas und Alma Büchel

SONNTAG, 5. JANUAR
2. Sonntag nach Weihnachten
9.00     Aussendung der Sternsinger
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei
† Stiftmesse für Max Oehri
17.00    Probe mit den Sternsingern und den Ministranten
18.15-18.45 Beichtgelegenheit
19.00    Vorabendmesse

MONTAG, 6. JANUAR
Hochfest der Erscheinung des Herrn (Epiphanie – hl. Drei Könige)
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei mit den Sternsingern und gesanglicher Umrahmung durch den MGV-Kirchenchor Ruggell
Segnung von Dreikönigsweihwasser, Salz, Weihrauch, Kreide, Kohle

DIENSTAG, 7. JANUAR
19.00    Heilige Messe

MITTWOCH, 8. JANUAR
7.20     Schülermesse

DONNERSTAG, 9. JANUAR
8.00     Heilige Messe

FREITAG, 10. JANUAR
18.15    Eucharistische Anbetung
19.00    Heilige Messe
† Stiftmesse für Marie-Madeleine Pfabigan

SAMSTAG, 11. JANUAR
18.15-18.45 Beichtgelegenheit
19.00    Vorabendmesse

SONNTAG, 12. JANUAR
Fest Taufe des Herrn
10.00    Heilige Messe für die Pfarrei
† Stiftmesse für Josef und Klara Öhri-Wohlwend
† Stiftmesse für Verena Büchel-Öhri
† Stiftmesse für Franz Büchel (Mühlegarten 22)

Gaudete und Kapuziner
Statt am Sonntag Gaudete kommt der Kapuzinerpater aus dem Kloster Feldkirch am 18./19. Januar 2025, da an diesem Sonntag der Ruggeller Pfarrer für den Jahrtag eines verstorbenen Freundes auswärts ist.

Friedenslicht von Bethlehem
Das Friedenslicht kann in unserer Pfarrkirche vom 17. bis 24. Dezember abgeholt werden. Die Pfadfinder danken für eine Spende für ihr diesjähriges Hilfsprojekt.

Sternsinger unterwegs
Bald ist es wieder soweit. Die Sternsinger werden erneut von Haus zu Haus ziehen, um die Frohe Botschaft von der Geburt Christi zu verkünden. Sie werden Neujahrswünsche überbringen und wieder zugunsten Bedürftiger Geld sammeln. Damit alle Einwohnerinnen und Einwohner von Ruggell den Beginn des neuen Jahres planen können, geben wir jetzt schon die Tage bekannt, an denen sie bei euch anklopfen werden.

Freitag, 3. Januar 2025 (Aussendung 9.00 Uhr)
Kanalstr., Industriestr., Mühlegarten, Rheinstr., Wüerleweg
Dorfstr., Unterdorf, Fallagass, Kemmisbünt, Sugabüntweg, Kapellaweg, Beckaweg, Giessen
Schellenbergstr., Fuhraweg, Noflerstr.
und jeweils davon ausgehende Seitenstrassen

Samstag, 4. Januar 2025 (Aussendung 9.00 Uhr)
Landstr., Poliweg, Im Wüerle
Kirchstr., Nellengasse, Poststr., Spiegelstr.
Langacker, Kreuzstr., Habrüti
und jeweils davon ausgehende Seitenstrassen

Sonntag, 5. Januar 2025 (Aussendung 9.00 Uhr)
Rotengasse, Spidach, Bogengasse, Wieslegasse
Hofgasse, Oberweiler, Lettenstr.
Bergstr., Geisszipfelstr., Schlatt
und jeweils davon ausgehende Seitenstrassen

Montag, 6. Januar 2025, Dankgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche

Damit die Sternsinger im Dankgottesdienst mit königlichen Geschenken aufwarten können, wünschen wir ihnen viele offene Türen und grosszügige Spenden.

Bei der Sternsinger-Aktion 2025 werden folgende Projekte unterstützt:

- Projekte in Kairo, Ägypten in Zusammenarbeit mit Monika Büchel-Marxer:

Manschiyyet Nasser, auch umgangssprachlich die «Müllstadt von Kairo» genannt, ist ein informeller Stadtteil der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Die Bewohner dieser Müllstadt (auch ‘Müllsucher’ genannt) sind mehrheitlich koptische Christen, die unter katastrophalen Lebensbedingungen ohne richtige Wasser- und Stromversorgung leben. Es mangelt an Hygiene, Schulen und medizinischer Versorgung. Hier werden die Spenden über das Kinderheim vor Ort und der Kirche Sankt Sama’an an bedürftige Familien verteilt.

Geziret-Al-Dahab ist eine Nilinsel mitten im Stadtteil El-Giza von Kairo. Rund 11’000 Menschen leben auf der Insel isoliert, die meisten davon koptische Christen, da es keine Brücke auf die Insel gibt. Das einzige Transportmittel auf die Insel ist eine Feluke, eine Art Kanu, das über den Nil fährt. Die Insel hat keine Schule und keine medizinische Versorgung. Die Spenden werden über die Kirche des hl. Augustinus verteilt um mit den Geldern Lebensmittel, Kleidung, Decken, Medikamente und Baumaterialien zu finanzieren, welche die Lebensbedingungen der Ärmsten in ihrem Alltag helfen soll.

- Projekt in Kambodscha von Josef Oehri, Ruggell:

Im Nordosten von Kambodscha befindet sich die Provinz Stung Treng, eine sehr ärmliche Gegend. Da dort die Schülerzahlen in kurzer Zeit massiv gewachsen sind und die bestehenden Schulen an ihre Kapazitätsgrenzen stossen, werden unter der Mitwirkung von Josef Oehri ein neues Grundschulgebäude mit fünf Klassenzimmern gebaut und mit Mobiliar ausgestattet, um den Lernenden eine sichere Lernumgebung zu bieten. Zusätzlich wird die bestehende Schullatrine modernisiert und um einen Handwaschstation ergänzt. Das Projekt trägt dazu bei, dass mehr Kinder ihre Grundbildung erfolgreich abschliessen und langfristig in der Schule bleiben.

Das Christkind und die Weihnachtsgeschenke
In früheren Jahrhunderten, d.h. vor der Reformation, wurden die Kinder am Fest des heiligen Nikolaus (6. Dezember) beschenkt. Das geht auf das Leben des heiligen Bischofs Nikolaus zurück, der aus einer reichen Familie stammte. Er verteilte das von ihm ererbte Vermögen unter die Armen, wovon mehrere Berichte aus seinem Leben zeugen. Geblieben ist davon bis heute, dass der hl. Nikolaus Lebkuchen, Früchte, Schokolade und Nüsse bringt und mancherorts die Kinder am Abend ihre Schuhe vor die Türe stellen, damit sie der hl. Nikolaus füllen kann.

Dem Reformator Martin Luther war die Heiligenverehrung ein Dorn im Auge. In seiner zum Nikolaustag 1527 gehaltenen Predigt tat er die Legenden um Bischof Nikolaus von Myra als kindisches Zeug ab. Gaben bringen sollte allein der «Heilige Christ», und zwar am ersten Weihnachtstag. Im «Heiligen Christ» sah Luther dabei nicht das neugeborene Jesuskind; vielmehr habe er die Figur von den engelähnlichen Gestalten in Krippenspielen und Weihnachtsumzügen abgeleitet. Oft waren es Mädchen in weissen Gewändern, die dabei auftraten. Doch verwandelte sich Luthers «Heiliger Christ» allmählich ins «Christkind», das in der Weihnachtsnacht heimlich die Geschenke bringt.

In der «neuen Welt», den Vereinigten Staaten von Amerika, verschmolzen dann die von den Siedlern aus Europa mitgebrachten, verschiedene Bräuche aus der Advents- und Weihnachtszeit zum «Weihnachtsmann», der die Geschenke bringt. Anders als der hl. Bischof Nikolaus und das göttliche Kind in der Krippe ist der Weihnachtsmann jedoch eine Phantasiefigur.

Für uns Christen ist es deshalb wichtig, die historischen, in der Bibel überlieferten Wurzeln des Weihnachtsfestes nicht zu vergessen und zu bewahren: Im Stall in Bethlehem wurde vor gut 2000 Jahren der Sohn Gottes, unser Erlöser und Heiland geboren. Gott ist Mensch geworden, um die Menschen zu erlösen.

Weihnachts- und Neujahrswünsche
Nun bin ich schon ein alter Mann von bald 60 Jahren und staune dennoch jedes Jahr mit kindlicher Freude, wenn ich die Weihnachtsdarstellung in der Krippe betrachte. Gott ist so gross, dass er als kleines Kind in unsere Welt kommt, um uns zu zeigen, dass wir Kinder Gottes sind.

Die «Grossen» unserer Welt brauchen Villen, Burgen und Schlösser, möglichst viele «Follower» in den sozialen Medien, Untertanen oder Armeen, um ihre Grösse der Welt zu zeigen. Gottes Grösse sehen wir als Kind in einer Krippe in einem Stall.

Auch im Sakrament des Altares, in der heiligen Eucharistie oder in der heiligen Messe, wie wir es auch nennen, begegnet uns der unendlich grosse Gott in einer der einfachsten und kleinsten Gestalten, die auf dieser Welt möglich sind: in einem kleinen Stück Brot, in der Hostie. So kann man mit Fug und Recht sagen, dass jede Feier der Eucharistie auch wie Weihnachten ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, wird auf dem Altar in der Gestalt von Brot und Wein wirklich gegenwärtig. So prägt für uns Christen die Weihnachtsfreude das ganze Jahr, auch wenn nur einmal im Jahr Heiliger Abend ist.

Von Herzen wünsche ich allen Lesern ein frohes und gnadenreiches Weihnachtsfest und zum neuen Jahr 2025 alles Gute, viel Freude und Gottes reichen Segen.

Pfr. Markus Walser