suche navigation

Presseartikel

 
Montag, 23. Nov 2015

21. Videograndprix ging über die Bühne

Ehrung Zur Vergabe des «Goldenen Spaten» lud der Film- und Videoclub Liechtenstein am Samstag wieder ins Küefer- Martis-Huus in Ruggell. Zahlreiche Filme von internationalen nicht kommerziellen Filmautoren wurden gezeigt und prämiert.

Bereits zum 21. Mal veranstaltete der Film- und Videoclub den Videograndprix. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Filme von nicht kommerziellen Filmautoren zu zeigen und zu prämieren. Im Vordergrund steht der Austausch und das Kennenlernen von anderen Filmschaffenden, sowie ein gemütliches Beisammensein.
Die Veranstaltung begann bereits um 8.50 Uhr mit der Begrüssung durch den Präsidenten Ralf Klossner. Um 9 Uhr begann der erste Filmblock. Nach jeweils vier bis fünf Filmen gab es eine kurze Nachbesprechung, die auch Möglichkeit zu Fragen und Diskussion bot. Im Anschluss eine kurze Pause und dann der nächste Filmblock. Bis auf eine Mittagspause gestaltete sich der ganze Tag in diesem Rhythmus. Ein richtiger Filmmarathon eben.

Fachkundige Jury

Die Jury bildeten Annemarie Wolf, Vlado Franjevic sowie Philipp Maier. Ihnen oblag die schwierige Aufgabe, aus 27 Filmen jene auszuwählen, die einen Preis bekommen sollten.
Der goldene Spaten in der Kategorie Dokumentar-, Reisefilm ging an Heinz-Werner Breiter mit seinem Film «Moorzeiten», Silber gewannen Erich und Christl Herold (Karibu Maisai Mara) und Bronze ging an Ueli Bietenhader (Kunstmaler Hans Zeller). Als bester Spielfilm wurde von Kober&Kober «die andere Seite» ausgezeichnet, Silber erreichte das «ogablick Filmteam» (Liebe ist Ansichtssache), Bronze gewann Michael Baumeler (Sesam – das seltsame Buch). Der goldene Spaten für den besten Jugendfilm ging an Brian Green mit seinem Low-Budget-Filmprojekt „Shovel“. Ausserdem vergab die Jury noch zwei weitere Auszeichnungen für aussergewöhnliche Filme. Einen solchen Sonderpreis erhielt Rolf Mandolesi (Countdown) für filmische Sprache. Ebenso einen Sonderpreis erhielt Josefine Hock (Kleine leichte Seele) für wichtige weltliche Themen.

Gemütliches Ambiente

Im Küefer-Martis-Huus herrschte eine äusserst gemütliche und entspannte Atmosphäre. Das Team des Filmbistro, welches ab 8.30 Uhr geöffnet war, gab sich sichtlich Mühe mit der Bewirtung. Ein durch und durch angenehmes und unterhaltendes Programm für den gefühlten Winteranfang am Samstag.