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Presseartikel

 
Mittwoch, 07. Jul 2021

Triennale 2021 beginnt im August – Aktuelle Kunst aus Liechtenstein #5

Vielfalt Visarte Liechtenstein lädt alle drei Jahre in Zusammenarbeit mit den kommunalen Kulturhäusern, dem Kunstmuseum Liechtenstein und dem Kunstraum Engländerbau zur Triennale ein. In Mauren findet dieses Jahr die Triennale im Haus zum Pfandbrunnen, einer ehemaligen Schmiede, statt.


Dem Grundgedanken dieses Kunstprojektes, aktuelle zeitgenössische Kunst aus Liechtenstein in die Dörfer und zu den Menschen zu bringen, bleibt Visarte Liechtenstein auch dieses Jahr treu.
Insgesamt geben 45 Mitglieder des Berufsverbands bildender Künstler/-innen während der Triennale einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen der letzten drei Jahre.
Die Besucher und Besucherinnen dürfen sich nicht nur auf einen Querschnitt durch die aktuelle zeitgenössische Kunst aus Liechtenstein freuen, sondern auch auf eine spannende, abwechslungsreiche Reise durch sechsundvierzig «wilde, unbezähmbare und eigenwillige» Kunstwelten.
Die Vernissage findet am Sonntag, den 22. August, um 13 Uhr im Kulturzentrum Gasometer in Triesen unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Schutzmassnahmen statt. Weitere Informationen zur Triennale sind auf www.triennale.li zu finden.

Triennale im Haus zum Pfandbrunnen

Rund um den Pfandbrunnen in der Alten Schmiede in Mauren nehmen die fünf Künstler/-innen das Pfand und seine ortsgebundene Bedeutung auf. Die Ausstellung präsentiert ortsspezifische-künstlerische Auseinandersetzungen mit der geschichtsträchtigen Schmiede und dem dazugehörigen Pfandbrunnen.
Die Besucher/-innen sind eingeladen, in der Ausstellung zu partizipieren und sich auf eine Reise des Tauschhandels zu begeben. Die Besucher/-innen dürfen ihr eigenes Pfand in die Ausstellung mitbringen und dürfen gespannt sein, mit welchem Erlös sie diese verlassen.

«Das Pfand in meiner Hand»

In der Ausstellung agiert Martina Morger mit den ansässigen Brunnen, die als Träger von Geschichten und Bindeglieder zwischen Orten fungieren.
Barbara Geyer wirft die Frage auf, ob die Ahnen den Baum des Lebens schmieden – und wenn ja, wie lange noch. Yoly Maurer beschäftigt sich mit Zeiten, die vergehen, vom Winde verweht sind, oder noch im Raum wie Fetzen hängen. Hermy Geissmann setzt sich in ihren Arbeiten mit Zeit und der Veränderung, welche diese mit sich bringt, auseinander. Die Darstellung der Vielfalt des Lebens, ist ein zentrales Thema in den von Ingrid Delacher gezeigten Objekten.
Die Ausstellung im Haus zum Pfandbrunnen wird von Fabienne Ott kuratiert.(pr)

Triennale 2021 von Visarte Liechtenstein

Wann: 22. August bis 3. Oktober
Wo: Küefer-Martis-Huus, Ruggell – Haus zum Pfandbrunnen, Mauren – Pfrundbauten, Eschen – Domus, Schaan – Kunstmuseum Liechtenstein und Kunstraum Engländerbau, Vaduz – Gasometer, Triesen – Alter Pfarrhof, Balzers
Weiteres zum Künstlerverband und der Triennaleauf www.visarte.li – oder über das Scannen des QR-Codes

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