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Presseartikel

 
Mittwoch, 23. Mär 2022

Gemeinderat spricht über 250 000 Franken

RUGGELL Die Arbeiten zum Ausbau der Ruggeller Deponie Limsenegg gehen in die nächste Runde. Und auch die Errichtung des benötigten Abwasser-Kontrollbauwerks soll dieses Jahr weiter vorangetrieben werden.

Für das Jahr 2022 sind im Projektfahrplan für die Ausbauarbeiten der Deponie Limsenegg insgesamt 64 000 Franken vorgesehen. Das geht aus dem Gemeinderatsprotokoll vom 16. März hervor. Für die Bauleitung soll – wie bereits 2021 – auf die Zusammenarbeit mit der Hanno Konrad Anstalt aus Schaan gesetzt werden. Dafür beantragte die Bauverwaltung zusätzlich 50 000 Franken. Beide Kreditanträge sowie die Vergabe der Bauleitung an die Hanno Konrad Anstalt wurden vom Gemeinderat einstimmig genehmigt.
Gemäss der Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA) müsse für die Erweiterung der Inertstoffdeponie eine Anlage erstellt werden, die das Felsgrundwasser getrennt vom Deponieabwasser ableitet. Ausserdem müssten die getrennten Entwässerungsleitungen «in ein Kontrollbauwerk geführt werden, in welchem die Abwassermenge und -qualität überwacht wird.» Ein Teil dieses Werks wurde bereits 2021 erstellt.
Nun werden die Arbeiten fortgesetzt. Die Roh- sowie Vorarbeiten wurden nach Einsicht der Offerte einstimmig an die Marxer Büchel Bauunternehmung AG vergeben. Der Gemeinderat sprach dafür einen Kredit von insgesamt 145 000 Franken.(red/tb)